Eine olfaktorische Reise durch Stein und Erinnerung beginnt mit Marble, einem Duft, der Ruhe, Stabilität und spirituelle Tiefe vermittelt. Holz, edles Leder und Styraxharz bilden eine klare, kraftvolle Struktur mit beruhigender Frische.

KOPFNOTE: Kiefer

HERZNOTE: Tabak, Balsamtanne (ähnlich dem Geruch von Kiefernharz)

BASISNOTE: Wildleder, Zedernholz

Um die Festigkeit des Marmors in einen Duft zu verwandeln, ließ ich mich von seiner Robustheit und seiner Farbe inspirieren. Ich wählte weißen Carrara-Marmor und verwendete pudrige, umhüllende Noten, die Weiß, Licht und das Strahlen der offenen Steinbrüche evozieren. Die Zutaten meiner Komposition entspringen dieser Intuition und dem Effekt, den ich erzeugen wollte: ein mineralischer Eindruck, Reinheit und das Licht, das Marmor ausstrahlt. Mandel und Heliotrop erinnern an die Farbe Weiß, während trockene Holz- und Ambernoten seine trockene Mineralität ausdrücken.

Für die Kopfnote habe ich einen hellen, frischen Auftakt gewählt – inspiriert von den Steinbrüchen. Um diesen Effekt zu verstärken, habe ich viele natürliche Rohstoffe verwendet – als Hommage an die Erde. Zeder, Patchouli und Iris verleihen dem Duft Tiefe. Ich glaube, dass nur natürliche Materialien eine solche olfaktorische Fülle und Komplexität bieten können.

Serge De Oliveira - Parfümeur

Basalt bringt die urtümliche Energie vulkanischer Landschaften zum Ausdruck. Sein Charakter entfaltet sich in einem feinen Gleichgewicht aus nepalesischer Pfeffer, Cade-Öl und Zitronenzeste – rauchig, dunkel, intensiv.

KOPFNOTE: Zitronenzeste, Timur-Pfeffer (frischer Zitrusduft)

HERZNOTE: Zypresse (trocken, holzig)

BASISNOTE: Cade-Öl (rauchiger, holziger Duft)

Basalt, eine vulkanische Gesteinsart, geformt durch Feuer und Zeit, wirkt unbeweglich – und doch spüre ich darin eine innere Vibration: mineralisch, warm, still lebendig. Ich wollte diese Dualität einfangen – rohe, elementare Kraft und eine subtile Wärme, die von innen herausstrahlt. Zitrusnoten wie Zitrone und Zedernholz entfachen den ersten Funken – wie Sonnenlicht auf dunklem Gestein. Gewürze und Pfeffer entfalten die Wärme des Steins, während rauchige Hölzer und Harze den Duft in seiner geologischen Tiefe verankern.

Von Stein zu Duft: Es geht darum, Textur in Temperatur, Stille in Bewegung, Masse in Aura zu verwandeln. Ich suchte lebendige Materialien, die Nuancen ausdrücken können. Das harzige, warme Aroma von Copahu und Zypresse erinnert an den Saft versteinerten Holzes. Ich wählte Timur-Pfeffer CO₂ wegen seiner fast elektrischen Zitrusfrische, sowie grünen Tee und Elemi, um Wind über trockenem Fels zu evozieren.

Manon Coen - Parfümeur

Amber steht für Wärme und Regeneration. Goldener Honig, weiche Gewürze und die sanfte Rundung der Tonkabohne schaffen ein Gefühl von Geborgenheit und Lebendigkeit.

KOPFNOTE: Orangenöl

HERZNOTE: Zimt-und Muskatnussöl

BASISNOTE: Tonkabohne (vanilleartig, leicht würzig)

Wenn ich mir einen Duft wie Amber vorstelle, schließe ich die Augen und höre, was der Stein bewahrt: uralte Wälder, lebendige Harze, eine verborgene Wärme. Um diesen Erinnerungen Gestalt zu geben, beginne ich mit dem Licht der Zitrusfrüchte – wie Sonnenstrahlen auf der Oberfläche – und tauche dann hinab ins verborgene Herz, wo Gewürze und Kaffee wie ein unterirdisches Feuer pulsieren.

Hölzer und Harze in der Basis verankern die Komposition wie Erdschichten, die die Seele der Welt bewahren und sie in zeitlose Schönheit verwandeln. Der Stein wird flüssig, lebendig – dort entsteht der Duft. Die Natur ist die große Erzählerin: Sie schenkt Textur, Temperatur, Emotion. Für Amber habe ich Zutaten gewählt, die von Erde, Feuer und Luft sprechen – Bergamotte, Orange und Kardamom für die Transparenz, Gewürze und Kaffee für die Wärme des Herzens, Tonkabohne, Kiefer und trockene Hölzer für eine tiefe Umarmung, wie Harz, das zu Bernstein wird. Ich stellte mir alte Harze vor, im Stein eingeschlossen, noch lebendig und bereit, erweckt zu werden. Meine Aufgabe war es, ihrem Schweigen eine Stimme zu geben – durch den Duft.

Amandine Galliano - Parfümeur

Amethyst vereint Veilchen, Lavendel und Myrrhe zu einer duftenden Komposition, die sanft wie ein Balsam wirkt. Sie entfaltet eineruhige, geheimnisvolle Tiefe.

KOPFNOTE: Veilchen

HERZNOTE: Lavendel, Weinnoten

BASISNOTE: Myrrhenöl

Auf subatomarer Ebene verlieren die Newtonschen Gesetze ihre Gültigkeit: Materie verhält sich wie eine Welle, und das, was wir „fest“ nennen, verliert seine Bedeutung. Diese Vorstellung beflügelte meine Fantasie, als ich versuchte, Amethyst in einen Duft zu übersetzen. Ich glaube fest an den Wert natürlicher Rohstoffe – wahre Schätze. Seit Langem arbeite ich ausschließlich mit ihnen, sie bilden heute das Fundament meiner Kompositionen. Ich bin sehr empfänglich für die Wirkung von Edelsteinen auf den Menschen. Hildegard von Bingen beschrieb ihren Entstehungsprozess mit erstaunlicher Präzision, allein durch das „Nachdenken darüber“ – ein unerklärliches Phänomen, geboren aus Vertrautheit und stillem Hinhören. Beim Amethyst war Wein das erste Bild, das sich aufdrängte, denn sein griechischer Name bedeutet „nicht betrunken“. Lavendel, mit seinem violetten Ton, fügte sich ganz natürlich in das Akkordbild ein. Ich stellte mir den Duft von Veilchen vor – einer in der Parfümerie „stummen“ Blume, von der nur die Blätter ein sehr grünes Absolue liefern. Dieser Akkord verbindet sich mit Moschusnoten mit Himbeer-Nuancen. Da der Amethyst zudem den bischöflichen Ring ziert, wollte ich die Komposition mit einem Hauch von Myrrhe und einem warmen, spirituellen Amber-akkord.

Laure Jacquet - Parfümeur

Clay erinnert an den Duft von Regen auf Erde. Frisch geschnittenes Gras, Petrichor, schwarzer Pfeffer und Zedernholz erzeugen eine naturnahe, grüne Duftlandschaft.

KOPFNOTE: Schwarzer Pfeffer, Elemodor (zitronig)

HERZNOTE: Petrichor (Geruch von Regen auf trockener Erde), frisches Gras

BASISNOTE: Ambroxan, würzige Zeder

Der visuelle Aspekt hatte schon immer großen Einfluss auf meinen kreativen Prozess. Ich denke über Düfte in Begriffen von Texturen, Kontrasten und Formen nach. Dieselben Worte gelten für Materialien und Parfums: scharf, weich, trocken, fein... Manche Düfte wirken samtig, andere sind rund und opulent oder haben einen klaren, fast brutalen Einschlag. Um einen Stein olfaktorisch zu gestalten, fragte ich mich: Welche Stoffe fangen Licht wie ein Kristall ein? Welche haben die Präzision einer Marmorkante? Was hält die Feuchtigkeit von nassem Ton fest? Ich nutzte diese Fragen, um verschiedene Facetten des Steins zu übersetzen, und wählte Rohstoffe, die die passenden Qualitäten offenbaren und andere ausbalancieren können. Ich habe eine starke Affinität zu natürlichen Materialien, oft verbunden mit persönlichen Erinnerungen. Beta-Caryophyllen, ein Molekül im schwarzen Pfeffer, erinnert mich an nasse Erde und den Duft von Petrichor. Weihrauch, seit Jahrhunderten verwendet, spricht die Vorstellungskraft an – sein Duft spiegelt seine Form wider: klar, kristallin, leuchtend. Landschaften, Fotos und Parfums entstehen für mich auf ähnliche Weise: mit Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund, einem zentralen Motiv, Kontrasten und Texturen.

Clement Marx - Parfümeur

Flint schließlich ist eine Hommage an die rohe Kraft der Elemente: Reiner Sauerstoff, nasses Metall, Feuerstein, Farn und Moos verbinden sich zu einer fast rituellen, mineralischen Präsenz.

KOPFNOTE: Feuerstein-Splitter, Wildfarn

HERZNOTE: Ambroxan (warmer, moschusartiger Duft mit holzigen und süßen Noten)

BASISNOTE: Amberstaub, Eichenmoos

Der visuelle Aspekt hatte schon immer großen Einfluss auf meinen kreativen Prozess. Ich denke über Düfte in Begriffen von Texturen, Kontrasten und Formen nach. Dieselben Worte gelten für Materialien und Parfums: scharf, weich, trocken, fein... Manche Düfte wirken samtig, andere sind rund und opulent oder haben einen klaren, fast brutalen Einschlag. Um einen Stein olfaktorisch zu gestalten, fragte ich mich: Welche Stoffe fangen Licht wie ein Kristall ein? Welche haben die Präzision einer Marmorkante? Was hält die Feuchtigkeit von nassem Ton fest? Ich nutzte diese Fragen, um verschiedene Facetten des Steins zu übersetzen, und wählte Rohstoffe, die die passenden Qualitäten offenbaren und andere ausbalancieren können. Ich habe eine starke Affinität zu natürlichen Materialien, oft verbunden mit persönlichen Erinnerungen. Beta-Caryophyllen, ein Molekül im schwarzen Pfeffer, erinnert mich an nasse Erde und den Duft von Petrichor. Weihrauch, seit Jahrhunderten verwendet, spricht die Vorstellungskraft an – sein Duft spiegelt seine Form wider: klar, kristallin, leuchtend. Landschaften, Fotos und Parfums entstehen für mich auf ähnliche Weise: mit Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund, einem zentralen Motiv, Kontrasten und Texturen.

Clement Marx - Parfümeur

Wie lange dauert es, bis eine Kerze ihr volles Duftpotenzial in einem Raum entfaltet?Das hängt von der Größe der Kerze und des Raums ab. Für eine optimale Duftverbreitung ist es wichtig, die Kerze so lange brennen zu lassen, bis die gesamte Wachsoberfläche geschmolzen ist. In kühlen Räumen dauert dieser Prozess länger. In den ersten Brennstunden ist die zu schmelzende Oberfläche größer als in der zweiten Lebenshälfte der Kerze. Die Kerze kann auch im unangezündeten Zustand einen leichten Duft abgeben, aber es ist das geschmolzene Wachs, das den Duft im Raum verteilt.

Die Rocc-Kollektion wurde entwickelt, um sich von traditionellen
Kerzenangeboten abzuheben – mit originellen Düften, die von Mineralien inspiriert sind - Materialien, die von Natur aus geruchlos sind.

Das nachfüllbare System reduziert die Umweltbelastung und fördert eine verantwortungsvollere Nutzung des Produkts.

Ein Behälter mit neuem Leben. Die Rocc-Behälter wurden so gestaltet, dass sie über ihre ursprüngliche Funktion hinaus wiederverwendet werden können – als Tischobjekte, dekorative Elemente, Aufbewahrungsbehälter oder Vasen. Die Düfte der Rocc-Kollektion wurden von einem traditionsreichen Haus
in Grasse mit 175 Jahren Erfahrung entwickelt, in Zusammenarbeit mit Michael Anastassiades und renommierten internationalen “Nasen”. Jeder Duft basiert auf einer unkonventionellen Idee, die die Essenz von Materialien heraufbeschwören soll, die von Natur aus keinen
Duft besitzen. Alle Elemente der Rocc-Kollektion werden in Italien hergestellt. Die Rocc-Kollektion trägt die Handschrift von Michael Anastassiades, einem international bekannten Designer mit einem essentiellen und poetischen Stil. Die Düfte der Rocc-Kollektion enthalten einen hohen Anteil natürlicher Inhaltsstoff e, die aufgrund ihrer olfaktorischen Qualität ausgewählt wurden.

Die Behälter können als Schmuckdose, Ablageschale, Schlüsselbehälter oder Snackschale wiederverwendet werden, da sie lebensmittelecht sind.

Die Düfte der Rocc-Kollektion kombinieren natürliche und synthetische Rohstoffe, ausgewählt von Robertet, einem führenden französischen Unternehmen im Bereich natürlicher Parfümerie. Der ausschließliche Einsatz natürlicher Inhaltsstoff e begrenzt die Anzahl verfügbarer Duftnoten und erfordert große Mengen an Rohmaterial, was die Umwelt stärker belastet. Synthetische Moleküle erweitern die kreative Palette\nund ermöglichen es, ikonische Noten wie Moschus zu reproduzieren – heute ohne Auswirkungen auf Tiere. In manchen Fällen können natürliche Inhaltsstoff e allergener sein als synthetische. Das Gleichgewicht zwischen Natur und Synthetik ermöglicht stabilere, nachhaltigere und für ein breiteres Publikum zugänglichere Düfte.

Die Behälter werden in Italien hergestellt; die Düfte werden in Grasse entwickelt und in Italien produziert. Ein 100 % Made in Italy Produkt. In Übereinstimmung mit unserer B-Corp-Zertifizierung verpflichten wir uns zur Entwicklung nachhaltiger Kollektionen – nicht nur für die Umwelt, sondern für die gesamte Produktionskette.

Um eine Überreizung des Geruchssinns zu vermeiden, wird empfohlen, die Düfte in aufsteigender Intensität zu riechen. Die ideale Reihenfolge ist: Amber, Amethyst, Marble, Flint, Clay, Basalt. Intensivere Düfte wie Basalt sollten zweimal gerochen werden – häufig unterscheidet sich der zweite Eindruck vom ersten, da das Geruchssystem natürlich reagiert. Tipp: Wenn Sie keine Düfte mehr wahrnehmen, kann es helfen, am Handrücken oder an Kaffeebohnen zu riechen, um die Sinne zu „resetten“.

Duftpyramiden beschreiben die Struktur eines Parfums: Kopfnote – der erste Eindruck, Herznote – der Charakter, Basisnote – die langanhaltende Tiefe. Bei Kerzen dominieren Herz- und Basisnoten, die auch nach dem Erlöschen im Raum verbleiben können.

Das Wachs besteht zu 70 % aus Paraffi n und zu 30 % aus natürlichem Wachs. Die Verwendung von 100 % natürlichem Wachs kann die korrekte Verbrennung des Dochtes beeinträchtigen, was die Flammenqualität und die Duftverbreitung mindert. Das verwendete Mineralwachs basiert auf dreifach raffiniertem Paraffin in pharmazeutischer und lebensmittelechter Qualität.

Beim Umfüllen von der Kapsel in den Metallbehälter können kleine
Wachsfragmente abbrechen. Legen Sie diese einfach in der Nähe eines Dochtes beim ersten Anzünden – so nutzen Sie sie vollständig und erhalten maximale Duftintensität.

Tipp: Je kälter das Wachs ist, desto leichter lässt es sich aus der Kapsel entfernen.

Tests bestätigen, dass der Metallbehälter nicht wärmer wird als ein gleich großer Glasbehälter. Wie bei allen Kerzen gilt: nicht bewegen, solange das Wachs geschmolzen ist – um Hautkontakt mit heißem Wachs oder Schäden an Oberflächen zu vermeiden.

Um Wachsreste zu entfernen, gibt es zwei Methoden:

Gefrierschrank: Stellen Sie den Behälter für einige Minuten ins
Gefrierfach. Sobald das Wachs hart ist, lässt es sich leicht entfernen.

Kochendes Wasser: Gießen Sie kochendes Wasser in den Behälter und lassen Sie es abkühlen. Das Wachs steigt an die Oberfläche und härtet aus. Einfach entnehmen.

Tipp: Nach dem Entfernen der Reste kann der Edelstahlbehälter
von Hand mit Seife oder in der Spülmaschine gereinigt werden.

Die Anzahl der Dochte ist proportional zur Oberfläche der Kerze. Das sorgt für schöneres Lichtspiel, gleichmäßige Verbrennungund intensivere Duftverbreitung.

Alkohol ermöglicht die Verdunstung und Verbreitung des Dufts.

Zünden Sie die Kerze nicht in der Kunststoff kapsel an: Sie könnte
schmelzen und heißes Wachs auslaufen. Entfernen Sie die Nachfüllung vorsichtig durch Umkippen und setzen Sie sie in den Edelstahlbehälter ein (separat erhältlich).

Die Brenndauer hängt von der Raumtemperatur und Luftzügen ab.
Stellen Sie Kerzen geschützt auf, damit sie gleichmäßig abbrennen. Ungefähre Brenndauer unter optimalen Bedingungen:

Kleine Kerze: ca. 25 Stunden;

Mittlere Kerze: ca. 35 Stunden;

Große Kerze: ca. 50 Stunden;

Diffusor: ca. 30 Tage.

Ja, eine Personalisierung auf der Deckeloberfläche ist möglich.

Italienisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Tschechisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Slowenisch, Slowakisch.

Die Allergenliste befindet sich auf dem Beipackzettel in der Verpackung sowie direkt auf dem Produkt. Enthaltene Allergene: Octahydro-tetramethylacetonaphthone, Piperonal, Ethyllinalool, (–)-ß-Pinen, 2-Isopropoxyethylsalicylat.